Kürzlich erreichte mich in einer Mailnachricht vom USKA Vicepräsidenten Bernard HB9ALH folgende Aussage:
Zitat von HB9ALH:
„Alle, die Amateurfunk betreiben und nicht dem nationalen Verband angehören, sind sowieso Schmarotzer, sei es in HB, in DL, in F, OE oder anderswo.“
Mail vom: Freitag, 26. November 2021 19:55
Jetzt wissen wir es: Mehr als die Hälfte der in der Schweiz lizenzierten Funkamateure sind nicht Mitglied im selbsternannten „Kompetenzzentrum USKA“ und sind nach deinen Aussagen als SCHMAROTZER zu bezeichnen.
Auch der Radio Club Sursee ist demzufolge ein Schmarotzer. Seine Tätigkeiten zu Gunsten des Amateurfunkwesens im Bereich Ausbildung (Kurse HB9 und HB3) Morsekurse, die funktionierende Notfunk Vereinbarung mit dem Kanton Luzern, das Vorhalten von Automatischen Anlagen (3 Relaisanlagen, Bake 60m, Bake 2m, APRS, KW-Remote- Anlage), alles das befreit uns nicht vom Schmarotzertum.
Viele Vereine und viele Einzelpersonen ausserhalb der USKA leisten wertvollste Arbeit zu Gunsten des Amateurfunkwesens. Dies OHNE irgendwelche Wertschätzung der USKA – im Gegenteil, das sind alles nur gemeine Schmarotzer. (- und der Neid der Besitzlosen lässt grüssen)
Bernard, jetzt hast du gewaltig daneben gelangt. Über die Hälfte der Funkamateure in HB, DL, F, OE oder anderswo pauschal als Schmarotzer zu beschimpfen, das geht jetzt wirklich nicht an. Eine solche Äusserung ist absolut unausgewogen, arrogant und zeigt eher deine Verzweiflung als Vizepräsident im selbsternannten „Kompetenzzentrum“.
Du musst dich nicht wundern, wenn wieder viele Funkamateure die USKA Mitgliedschaften im neuen Jahr nicht erneuert werden.
Es grüsst dich, der Schmarotzer
Kari HB9DSE
Siehe auch den weiterführenden Beitrag zum Thema USKA